Ein sportmotorischer Test hilft dabei, Beweglichkeit, Koordination und Kraft optimal aufeinander abzustimmen. (c) Lungahmmer

Damit es beim Training und in der Triathlon-Wettkampfsaison erkennbare Fortschritte gibt, muss der Körper „rund“ laufen. Beweglichkeit, Koordination und Kraft müssen optimal genutzt und aufeinander abgestimmt sein. Idealerweise jetzt im Herbst sollte man daher einen sportmotorischen Test machen.

Die letzten Triathlon-Wettkämpfe liegen schon etwas zurück, der Körper hat sich gut regeneriert. „Dann ist der richtige Zeitpunkt, einen sportmotorischen Test zu absolvieren, um Defizite zu erkennen und diesen mit dem richtigen Training zu begegnen“, sagt Christian Almer, Triathlet und Physiotherapeut sowie sportwissenschaftlicher Leiter des Performance Lab von SPORT-med-GRAZ. Dabei werden die grundkonditionellen Faktoren überprüft: Beweglichkeit, Koordination und Kraft. „Diese Testbatterie erfasst den Ist-Zustand der Athlet:innen.“

 

Gesamter Bewegungsapparat bei sportmotorischem Test im Fokus

Insgesamt 16 Einzeltestungen werden im Rahmen der sportmotorischen Testbatterie im Performance Lab von SPORT-med-GRAZ durchgeführt und so der gesamte Körper unter die Lupe genommen – von der Beinachse, über den Rumpf bis zum Schultergürtel, Koordination und Gleichgewichtsfähigkeiten. Dabei wird geprüft, wie gut der Bewegungsapparat in den sportartspezifischen Fähigkeiten aufgestellt ist. Dies ist eine wichtige diagnostische Möglichkeit zur Analyse der körperlichen Leistungsgrundlage gerade für den Triathlon-Sport. „Unabhängig von der Leistung und der Ausdauer ist ein effizienter Bewegungsapparat entscheidend, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern“, betont Almer.

 

Defiziten mit speziellen Übungen begegnen

Auf das Ergebnis der sportmotorischen Testung folgt ein individuell abgestimmter Übungsplan. „Ganz typisch ist zum Beispiel auch bei leistungsorientierten Athlet:innen ein stark tonisierter Hüftbeuger. Durch den Test kann man feststellen, wie beweglich der Athlet oder die Athletin z.B. im Hüftbereich ist“, erklärt Almer. Mit passgenauem Training wie Mobilisation oder Dehnübungen können Defizite ausgeglichen werden. „Das ist auch ein wichtiger Beitrag für die Verletzungsprophylaxe.“

 

Sportmotorischer Test nicht nur für Triathlet:innen

Eine sportmotorische Testung lohnt sich übrigens nicht nur für Triathlon-Sportler:innen und Athelt:innen, die auf hohem Leistungsniveau trainieren. „Gerade bei Anfänger:innen, die (wieder) in den Sport einsteigen, ist eine Testung empfohlen, da hier Schwach- oder Fehlstellungen schnell erkannt werden, und man so gesund und körperschonend trainieren kann“, betont Almer. Für leistungsorientierte Sportler:innen geht es bei der Testung um die Feinjustierung. So kann man das Training noch effizienter gestalten, Verletzungen vorbeugen und letztlich die Leistung steigern.

 

Jetzt Trainingsberatung vereinbaren!

Perfekt beraten werden Sportler:innen und leistungsorientierte Athlet:innen von den Profis im Performance Lab. Gemeinsam kann man konkrete, realistische und messbare Ziele festlegen. Die Sportmotorische Testung soll mindestens einmal pro Jahr absolviert werden, ebenso ein Leistungscheckup für Lauf, Rad und Schwimmen.

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